Wo ein Dromedar ist, muss zugleich (k)ein zweites sein
3jähriger Noah aus Essen erinnert an Schicksal der Dromedare
Das Dromedar ist als Last- und Reittier in weiten Teilen Asiens und Afrikas verbreitet, in seiner Wildform jedoch ausgestorben. Diese traurige Tatsache hat den 3 jährigen Noah aus Essen zu der Bemalung eines Stromkastens in Schöppenstedt inspiriert. Zusammen mit seiner kleinen Schwester Lana und Mutter Roya Nagy ist der kleine Hobbykünstler augenblicklich bei der Oma in Roklum zu Besuch. Hier war man auch durch einen Zeitungsartikel auf die Möglichkeit einer Stromkastenbemalung in Schöppenstedt aufmerksam geworden. “Noah hat bei einem Zoobesuch von dem Schicksal der Dromedare erfahren. Dieses Thema ließ ihn einfach nicht mehr los. In Absprache mit Schöppenstedts Bürgermeisterin Andrea Föniger konnte Noah dann tatsächlich seinen kleinen Traum mit der Bemalung umsetzen”, so Mutter Roya, die selbst ursprünglich aus Braunschweig stammt.
Das kleine Kunstwerk von Noah ist in der Nähe des Kreisverkehrs in Richtung Eitzum zu bewundern. Andrea Föniger und Ratsfrau Kerstin Hübner dankten dem Künstlerteam sehr herzlich und freuen sich nun gemeinsam mit Noah und Mama Roya über den nächsten bemalten Stromkasten in Schöppenstedt.
Foto1: Noah beim Bemalen des Stromkastens
Foto2 (v.l.): Kerstin Hübner, Andrea Föniger, Noah und Mutter Roya Nagy.